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Michael Born: Ein starkes Miteinander

Angefangen hat Michael Born 2016 als Übersetzungsmanager in Ottobrunn, seinerzeit noch Cognitas. Er war zunächst für allgemeine Übersetzungsprojekte, die Betreuung von japanischen Kunden, die Einarbeitung neuer Mitarbeiter sowie für die Weiterentwicklung des Sprachenbereiches (z. B. Prozesse, Terminologie und Maschinelle Übersetzung) zuständig. Zwischenzeitlich machte er kurze Ausflüge in die Redaktion im Bereich Informations-Technologie.

2021 übernahm er die Rolle des Group Managers für das Übersetzungsmanagement, bevor er im April 2022 die Gruppe IM5 übernahm. Hier plant und steuert er in seiner Funktion als Group Manager Projekte einen großen Kunden aus den Bereichen Motoren und Maschinenbau. Um Michael über seine Group-Manager-Tätigkeit hinaus die Möglichkeit zu geben, sprachliche Themen und sich daraus ergebenden Dienstleistungen weiterzuentwickeln, ist er seit 2022 zusätzlich als Language Technology & Solution Architect tätig und unterstützt  damit vor allem die beiden Gruppen des internen Sprachendienstes bei ihrer Arbeit.

Als zentrale Anlaufstelle für die Entwicklung und Weiterentwicklung der Sprachendienstleistungen entwickelt er sowohl Konzepte in der technischen Dokumentation als auch in den Bereichen Terminologie, Übersetzung und Sprachprüfung. Zusammen mit den beiden Gruppen des internen Sprachendienstes wird die Sprachdienstleistung für die technische Redaktion stetig weiterentwickelt. So wurden in einem Großprojekt beispielsweise HMI-(human machine interface) Texte zur besseren Unterstützung der Anwender bei der Bedienung von Maschinen aus dem Maschinenbau überarbeitet.

Besonders interessant findet Michael die Planung, Einführung und noch laufende Weiterentwicklung der maschinellen Übersetzung, die seit 2019 läuft und mittlerweile 14 Sprachkombinationen umfasst. Zu sehen, was man als Team erreichen kann, macht ihn stolz.

Der Wechsel zu Etteplan war nur ein kleiner Sprung verglichen mit der Entwicklung, die er schon hinter sich hat. Als Übersetzungsmanager konnte er aktiv seinen Bereich weiterentwickeln und neue Verfahren und Prozesse ins Leben rufen. Die Position als Group Manager verlieh ihm dann die nötige Freiheit, diese auch durchzusetzen. In seiner neuen Rolle gibt man ihm nun die Chance, Innovationen voranzutreiben.

Doch nicht nur im Beruf sondern auch in seiner Freizeit ist Michael engagiert. Er unterrichtet seit dem Wintersemester 2018 am Spracheninstitut in München (SDI) zunächst im Bachelorstudiengang „Übersetzungsmanagement und Qualitätssicherung“ und seit dem Wintersemester 2022 nun im Masterstudiengang Translation den Umgang mit CAT-Tools und die Frage „Wie finde ich das richtige Tool für meine Übersetzungsprozesse im Unternehmen?“.

Darüber hinaus ist es für ihn allerdings das Größte, mit seiner Hündin Rikku Mantrailing zu machen. Mit ihr verbringt er den größten Teil seiner Zeit.

Dadurch, dass man trotz Kernarbeitszeit seinen Arbeitstag flexibel planen kann, funktioniert für ihn die Work-Life-Balance.

Michael blickt positiv in die Zukunft mit Etteplan: „Ich habe viele gute Ideen, die von meinen Vorgesetzten ernst genommen werden. Daher glaube ich, dass ich hier weiter vorankommen und meinen Fußabdruck hinterlassen werde.“

Was ihm besonders gefällt: „Die Leute sind nicht nur Kollegen, die miteinander arbeiten müssen, sondern es aktiv wollen.“

Michael erklärt: „Das Klima ist familiär, wenn einer Hilfe benötigt, wird immer nach einer Lösung gesucht, auch wenn es bedeutet, selbst wichtige Ressourcen abgeben zu müssen. Am Ende sind wir ein Team, unabhängig von der Abteilung.“ Er fügt hinzu: „Es ist ein starkes Miteinander statt Gegeneinander. Die Kollegen und die Möglichkeit, sich einbringen zu können, treiben Michael an.